WoO 99 Numero 11 Fra tutte le pene

Duetto per soprano e tenore

Il Manoscritto si trova, come molti altri di questi esercizi che Salieri propone a Beethoven, a Berlino nella Staatsbibliothek, quaderno Artaria 166a, pagina 1. Così lo descrive W. Hess nell’Appendice al I volume dei suoi Supplemente zur GA:

Fra tutte le pene: Hess 208 Thayer Stück 1 Als Ganzes ungedruckt: Notebohm bringt Seite 212 a.a.O. den ersten Teil und setzt die Entstehung als spätestens 1797 an.  Obschon nur eine einzige Handschrift vorhanden ist, nämlich Autograph 166 Seite 1, so schien es doch gegeben, wie im Falle des Terzettes und Quartettes auf den gleichen Text beide Arbeitsstadien vollinhaltlich in unseren Haupttext aufzunehmen. Die Aenderungen des ersten Teiles sind durchweg von Salieri mit Bleistift eingezeichnet; dagegen hat Beethoven die neue Fassung des zweiten Teiles (ab Takt 17) selbstandig neu geschrieben, nachdem Salieri die ursprünglichen Takte durchstrich. Textkritische Einzelheiten: 

1.Fassung: Die punktierte Viertel des Tenores in Takt 17 ist deutlich ein a; richtig sein kann aber doch nur g. – In Takt 18 war das erste Achtel beider Stimmen zuerst eine kleine Terz tiefer, also e-cis statt g- e, was Beethoven dann geändertg hat.

2.Fassung: In Takt 10 hat Salieri als erstes Achtel des Basses ein f einkorrigiert, richtig kann jedoch nur das originale e sein: Daß in drittletzten Takt der erste Ton des Basses zuerst als Achtel notiert erscheint, ist wohl ein bloßes Versehen.
In Takt 9 (Fine-Takt) ist im Baß zum Abschluß-f noch dessen Untersexte a notiert. Ob der eine Ton beim ersten Male und der zweite beim da capo zu gelten hatte, geht aus der Art der Notation nicht hervor.

Schließlich sei noch darauf hingewiesen, daß Beethoven hier stets schreibt “manca il ardire”, statt, wie es korrekt ist “manca l’ardire”. In der ersten Fassung wurde diese Schreibart belassen, aber in der zweiten sowie im Terzett gleichen Textes (wo eine der Handschrieften ebenfalls so lautet) durchgehend berichtigt. Im Quartett schreibt Beethoven die Stelle in beiden Autographen richtig.

Nella I versione alla misura 11 la Ronge scrive al Tenore all’ultimo sedicesimo un la (con un fastidioso movimento parallelo di quarte col Basso) mentre Beethoven scrive giustamente un sol creando un movimento parallelo di terze.

Salieri corregge la prima versione senza considerare la modifica che Beethoven fa da misura 17. Willy Hess ci informa dell’errore commesso da Beethoven sul testo “il ardire” che però sarebbe stato corretto nella seconda versione; in effetti, da come si nota dal manoscritto, Beethoven mantiene anche nella versione aggiunta in fondo al Canto lo stesso testo.

Versione Ronge

Manoscritto originale Salieri

I versione

II versione in fondo al Canto

WoO 99 Numero 11 Fra tutte le pene

Terzetto per soprano, contralto e tenore

“Fra tutte le pene” (Terzetto) WoO 99 n. 11B Il Manoscritto si trova a Berlino alla Biblioteca di Stato, manoscritto Artaria 166a, pagine 2-3. Viene inserito nel Catalogo Hess come Hess 209 che lo data intorno al 1796-97. Una precedente versione si trova in un bifoglio nell’archivio degli Amici della Musica di Vienna, manoscritto A79. Questo bifoglio probabilmente fa parte, insieme ad un altro foglio, del Sauer Skizzenbuch Biamonti invece nel suo “Catalogo cronologico delle opere di Beethoven” enumera queste due versioni coi numeri 144 quella agli Amici della Musica e 145 quella su Artaria 166a Scrive Willy Hess nell’appendice al I Volume dei suoi Supplemente zur GA:

“Fra tutte le pene” (erste Fassung) Hess 225 Thayer Stück 30 Von Nottebohm nicht erwähnt, aber wohl unmittelbar vor der zweiten Fassung (siehe unten) gewschrieben. Autograph 79 GdM Seite 3 und 4 Entwürfe Seite 1 und 2, vorgängig zwei Zeilen Entwürfe zum letzten Satze der Serenade op. 25. Erstdruck dieser ersten Fassung 1856 durch Artaria, Vergl. Den Doppelbogen Seite A 87, A 92 der Oesterreichen Nationalbibliothek, der offenbar einen Separatabzug aus einem
größeren Bande darstellt und auf Seiten 2 und 3 Quartett und Terzett “Fra tutte le pene” enthält (Hess 224 und 225, Thayer Stück 29 und 30), während die erste und letzte Seite leer sind. Obschon der Abdruck von Entwürfen über den Tahmen unseres Aufgabenkreises hinausgeht, seien hier ausnahmsweise ein paar besonders interessante Stellen mitgeteilt. Takt 2-7 lautet: Die drei letzten Takte bringen eine Wendung, die später wieder aufgegeben wurde. Im ganzen umfaßt der erste Teil 21 Takte. Vom Mittelteil werden zuerst 10 Takte (die letzten 6 nur noch im Sopran) durchskizziert und wieder gestrichen, worauf eine Niederschrift folgt, die im wesentlichen bereits die Gestalt der fertigen Erstfassung zeigt. Interessant ist der Rhytmus im ersten und fünften Takte dieses Mittelteils, anstelle von der Reinschrift. Der zweitletzten Takt lautet im Baß:       

Von Interesse endlich ist noch eine neue Notierung des Sopranes dieses zweiten Teiles, die sich am Schlusse der Skizze befindet: An der fertigen Erstfassung des Liedes hat Beethoven nur noch wenig geändert. In Takt 3 wollte er zuerst die Lesart des Entwurfes bringen, die dann nachträglich geändert wurde. Mit kleinen Noten erscheint daneben zu Beginn dieses Taktes die alte Lesart nochmals festgehalten, jedoch in Alt statt der Achtelnote “c” zwei Sechzehntel, die in Untertexte zum Sopran gehen (“b” und “as”), und diese Fassung findet sich nicht nur im Erstdruck, sondern auch in den eingangs erwähnten Kopieren fremder Hand. – Takt 9 lautete zuerst : In Takt 21 war das erste Viertel des Tenores ursprünglich eine Oktave höher notiert. Im zweitletzten Takt lautete der Alt ursprünglich: Die so sich geschlossene erste Fassung hat Beethoven aber Salieri nicht vorgelegt, sondern das Ganze nochmals neu geschrieben.

Non avendo potuto, per ora, visionare il bifoglio in possesso degli Amici della Musica di Vienna, ho trascritto soltanto le versioni che si trovano nel Manoscritto Artaria 166a. Queste versioni, che troviamo alle pagine 2 e 3 contengono alcune correzioni e qualche misura cancellata; ho quindi trascritto prima la versione con le note cancellate, e poi quella con le note corrette.

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